Messdiener St. Marien Ahaus

Allgemein

Unser Messdienerverband hat zur Zeit rund 150 Mitglieder und besteht in seiner heutigen Form schon seit sehr vielen Jahren.



Aufgaben/ Organisation 

Die Organisation des Verbandes wird von allen Leitern, in der Gesamtheit auch Leiterrunde genannt, übernommen. Dazu trifft sich die Leiterrunde jeden Freitag Abend um 19:30 Uhr im Leiterraum, einem hergerichteten Kellerraum in der Kaplanei der Gemeinde. In der wöchentlichen Leiterrunde werden wichtige Entscheidungen getroffen, Monatsaktionen geplant und die alltäglichen Dinge der Messdiener besprochen. Damit das auch strukturiert geschehen kann, bereiten gewählte Leiterrundensprecher jede Leiterrunde inhaltlich vor. Für die Planung des jährlichen Sommerlagers nimmt sich die Leiterrunde besonders viel Zeit und fährt auf ein Lager-Vorbereitungs-Wochenende. Hierbei tritt ganz besonders unser Lagerleiter Klüse in Erscheinung. 



Wie man Messdiener wird? 

Messdiener wird man im Alter von 9-10 Jahren, in etwa in der vierten Grundschulklasse. Dazu laden die neu gewählten Messdienerleiter zu einem Kennenlernnachmittag in das Karl-Leisner-Haus (KLH), das Pfarrheim unserer Gemeinde, ein. Dort stellen sich die neuen Leiter vor und teilen die neuen Gruppen, getrennt nach Jungen und Mädchen, ein. Dabei ist jeweils ein Leiter für eine Gruppe verantwortlich.

Alle die, die schon nicht mehr in der vierten Klasse sind können selbstverständlich trotzdem noch Messdiener werden. Sprecht uns dazu einfach an, wir finden die passende Gruppe für euch.



Und wie geht's dann weiter? 

Zunächst einmal ist man dann Kote. Das ist eine im münsterländischen Plattdeutsch geläufige Bezeichnung für junge Kinder und hat rein gar nichts mit irgendwelchen Körperausscheidungen zu tun ;). Kote ist man für fünf Jahre, in denen man in den wöchentlichen Gruppenstunden  das Messedienen erlernt, inhaltlich arbeitet und natürlich bei vielen Spielen jede Menge Spaß hat.

 

Nach diesen fünf Jahren werden alle Gruppen eines Jahrgangs zur Kadettenrunde zusammengelegt. Als Kadett ist man lange genug Messdiener um nun mehr Verantwortung zu tragen. Das beinhaltet nicht nur neue Dienste (Weihrauch) in der Messe, sondern auch die Heranführung an die Aufgaben eines Leiters. Dies wird in den weiterhin wöchtentlich stattfindenden Gruppenstunden (Kadettenrunden) erlernt. Zusätzlich absolvieren alle Kadetten eine Art Praktikum bei einem fremden Gruppenleiter ihrer Wahl. Hier bekommen Sie viele Einblicke in die Aufgaben eines Messdienerleiters und können sich auch selbst schon einmal im Umgang mit einer Messdienergruppe üben und z.B. selbst Gruppenstunden vorbereiten. Nach einem Jahr kann man sich dann entscheiden selbst Messdienerleiter zu werden.

 

In der einmal im Jahr stattfindenden Jahreshauptversammlung (JHV) wählt die Leiterrunde dann aus den zur Wahl stehenden Kadetten 4 neue Gruppenleiter - 2 Jungen und 2 Mädchen. Diese gehen ihrerseits wieder in die Grundschulen und laden neue Kinder ein Messdiener zu werden.

Möchte man kein Leiter werden, oder ist man als Leiter leider nicht gewählt worden, hört der Dienst als Messdiener natürlich nicht auf. Es gilt unser Grundsatz: "Einmal Messi, immer Messi!" Man trifft sich deshalb weiterhin in der Oberrunde. Meist sind die regelmäßigen Treffen hier aus beruflichen oder schulischen Gründen nicht mehr mögliche und nehmen daher, um sich nicht aus den Augen zu verlieren, eine andere Form als die wöchentlichen Gruppenstunde an - sei es ein Stammtisch, ein Fußballteam o.Ä



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